Donnerstag, 18. Juni 2020

Ciprofloxacin Strafbarkeit des Arztes

Ciprofloxacin ist ein ultimatives Mittel der letzten Wahl.

Damit kommen in der Anwendung nur solche Fälle in Betracht, wo der erwartbare Schaden durch die Anwendung hinter deren Nutzen zurücktritt.

Dies ist aber in aller Regel nur bei schwersten Infektionen im Rahmen einer intensivmedizinischen Behandlung auf Station anzunehmen. Eine ambulante Gabe scheidet wegen des fehlenden Merkmals der Schwere aus.
Damit fällt jede Anwendung, die auf geringere als schwerste - unmittelbar lebensbedrohliche Infektionen abzielt, unter das Übermaß des Behandlungsrisikos.

Im Umkehrschluß übersteigert der Arzt die Gefahr durch die Anwendung in der Relation zum Anlaß und begeht dadurch regelmäßig eine gefährliche Körperverletzung (§ 224 StGB - ebd. Rnern 5 ff Fischer StGB) oder sogar eine schwere Körperverletzung (§ 226 StGB).

Wer also Cirpofloxacin bekommen hat, ohne, daß eine unmittelbar intensivmedizinische Behandlung im Rahmen einer entsprechenden Indikation vorlag sollte dringend überlegen seinen scheinheiligen Arzt ggf. anzuzeigen.
Anlaß genug besteht hierfür in der Ansehung des Stoffes UND der zur Verfügung stehenden Alternativen (z.B. Ceftibuten, Amoxicillin, Doxycyclin).

Interessant wird die Fallkonstellation dann auch wenn es um Psychopharmaka geht. Denn auch hier gilt, daß sich die Gabe immer an der Verlaufskontrolle zu richten hat. Das pharmakologische Abfüttern von Patienten in der Psychiatrie ohne zureichende therapeutische Evaluierung eines Status (meistens bei neurotischem Formenkreis) führt meistens zu einer ähnlichen Situation, daß der Arzt eine stoffliche Einwirkung betreibt, bei der er das Ob der Notwendigkeit regelmäßig nicht erhebt.

Gleiches gilt bei Quarantäne, wenn nicht sicher ist, daß Corona eine klare Gefahr für den Pat. oder die Umwelt darstellt. Vorsorgliche Handlungen des Arztes ohne einen klinisch beschriebenen Anlaß, der sich auf den Adressaten der Handlung bezieht sind in aller Regel stets als Körperverletzung qualifiziert. Wenn also Oma Erna Weidenkalber möglicherweise an Corona sterben könnte, ist das keine Erlaubnis den Sportler Fritz Springweit förmlich zu inhaftieren. 

Für Schutzhaften ohne Anlaß brauchtes immer eine richterliche Anordnung, gerade auch wenn der Grund im Nachhinein weggefallen ist. Ansonsten bedarf es der nachträglichen Feststellung des Tatbestandes in der Relation zu seinem angenommen Anlaß. Auch wenn der Anlaß erkennbar weggefallen ist, ist gerade dann das objektive Verhältnis der Umstände tragend vor jeder Anordnung. 

Und wenn man jetzt die Frage stellt, warum die Medizin in Deutschland so erdenklich menschenfeindlich ist. Nun, sie hat eine Tradition des Bullenhuser Damms und der T4 Aktion.

Das Einsperren von alten Menschen auf Befehl der Obrigkeit fügt sich so gut in das Bild, wie die Vergiftung dank Rabattvertrag. Man kann ja schon froh sein, wenn man nicht in eine Badewanne mit Eiswasser geworfen wird, damit der deutsche Mediziner daneben die Zeit stoppen kann, wie lange es dauert, bis man erfriert.
Und wenn die Professoren bis in die 70er Jahre hinein die Schlächter ihres Faches aus der Zeit unter dem Hakenkreuz waren, muß man sich nicht wundern, wenn dieses konditionierte Selbstverständnis in den Hörsälen und bei den Habilitationen sein Erbe antritt, bis die Patienten vereinsamt mit einer Maske entstellt hinter Glasscheiben ohne die Umarmung ihrer Lieben sterben müssen, nur weil der Arzt dem Willen der Führung folgt, die Katastrophe zu betreiben, die die Politik für ihre Geltungssucht braucht.

Aber eine Vorstellung, wie ein Mensch fühlt, wie es ihm geht, die hat wohl nur Prof. Bhakdi. Deutsche Ärzte - Internisten im besonderen sind gemeinhin - nicht alle freilich, aber die meisten - kalt wie der Tod. Es ist immer nur alles für die Akte, es ist keine Regung für den Menschen da.

Die zwei besten Ärzte, die Deutschland je hatte waren keine: Curt Goetz und Dr. Brinkmann Sr.

Narzissmus, Gewissenlosigkeit, Lieblosigkeit und empathische Kälte werden als "Professionalität" umgedeutet, das sind diese Eigenschaften aber nicht, es sind und bleiben Äußerungsformen von Psychopathie, auch wenn diese zu einem getragenen Ethos geworden ist, das macht diese Wesensart ohne Menschlichkeit, aller Mehrheit zum Trotz zu nichts anderem, als zu dem, was sie im Grunde aller Sachen ist.



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